Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Immobilienbewertung?
Eine Analyse zur Bestimmung des Marktwerts einer Immobilie anhand verschiedener Faktoren oder Vergleichswerten.
Welche Bewertungsmethoden gibt es?
Vergleichswert-, Ertragswert- und Sachwertverfahren.
Im Vergleichswertverfahren werden möglichst gleiche Grundstücke oder Immobilien verglichen. Dies kann z.B durch veröffentliche Verkaufspreise erfolgen.
Im Ertragswertverfahren wird eine ortsübliche Miete angenommen und dann unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren ein möglicher Ertrag bezogen auf den Lebenszyklus der Immobilie ermittelt.
Im Sachwertvefahren wird die bauliche Beschaffenheit und der aktueller Zustand in Werten ermittelt, die bezogen auf den Lebenszyklus der Immobilie den Wert dieser zu einem Stichtag darstellt.
Wann benötigt man eine Immobilienbewertung?
Sie benötigen eine Immobilienbewertung, wenn der Wert einer Immobilie relevant wird. Zum Beispiel bei Kauf, Verkauf, Erbschafts-, Scheidungs- oder steuerlichen Angelegenheiten.
Wer führt eine Immobilienbewertung durch?
Für eine qualifizierte Immobilienbewertung ein Sachverständiger oder Experten mit entsprechender Qualifikation.
Bei einem anstehenden Verkauf, wird der Immobilienmakler einen möglichen Verkaufspreis ermitteln.
Welche Faktoren beeinflussen den Wert einer Immobilie?
Wie sicherlich bekannt ist Lage,Lage, Lage bzw. Wasserlage.
Hinzukommen noch Baujahr, Zustand, Größe, Ausstattung und Modernisierung.
Wie lange dauert eine Immobilienbewertung?
Je nach Umfang und Komplexität kann sie zwischen ein paar Tagen und mehreren Wochen dauern. Bei einer professionellen Immobilienbewertung ist ein aktueller Grundbuchauszug und Schnitte vom Haus, sowie die Wohnflächenberechnung die Basis der Immobilienbewertung. Die Beschaffung dieser Dokumente dauert i.d.R.mehrere Tage, da der Auftraggeber diese meistens nicht vorliegen hat.
Was ist ein Verkehrswertgutachten?
Ein Verkehrswertgutachten ist eine detaillierte Bewertung einer Immobilie, die ihren Verkehrswert (Marktwert) feststellt.
Das Gutachten wird von qualifizierten Sachverständigen erstellt und berücksichtigt Faktoren wie Lage, Zustand, Ausstattung und Marktentwicklung. Es basiert auf gesetzlichen Vorgaben, etwa der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV).
Welche Unterlagen werden für eine Immobilienbewertung benötigt? –
Abhängig vom Bewertungsverfahren, Grundbuchauszug, Baupläne, Wohnflächenberechnung, Mietverträge bzw. Übersicht der Mieteinnahmen, Umgebungsdaten etc.
Wie beeinflusst die Lage den Immobilienwert?
Die Lage spiegelt sich bereits im Wert des Grundstückes (Bodenrichtwert) wieder.
Einflußfaktoren wie Infrastruktur, Umgebung, Verkehrsanbindung und Nachfrage geben Anlass den Immobilienwert durch Zu-oder Abschläge anzupassen.
Was kostet eine Immobilienbewertung?
Die Kosten variieren je nach Immobilie und Bewertungsmethode.
Oftmals werden für Kurzgutachten Festpreise vereinbart und bei einem Verkehrsgutachten werden oft nach Aufwand, d.h. nach Gebührensätze abgerechnet.
Fragen Sie vor Beauftragung nach den Kosten!
